Die Baie d'Authie

Die kleine Schwester der Baie de Somme

 Die Baie d'Authie, ein unberührter Schatz an der Côte d'Opale...

Woher stammt der Name „Côte d’Opale“? Die Côte d’Opale hat ihren Namen von den Farbabstufungen, die für unsere Region typisch sind. Das wilde Licht spiegelt sich auf dem Meer wider und verleiht ihm jeden Tag andere Farbtöne, die vom Wetter und den Gezeiten abhängen.

 

Die Baie d'Authie, für alle Liebhaber den großen Naturräumen...

Die Baie d'Authie bietet sich Liebhabern von Wanderungen und weiten Landschaften an. Sie überrascht immer wieder diejenigen, die sie entdecken wollen. Sie ist wild und natürlich geblieben und zieht das ganze Jahr über Besucher an, die auf der Suche nach Authentizität sind. Von Fort-Mahon über Waben und Groffliers bis Berck-sur-Mer: Lassen Sie sich von den verschiedenen Facetten dieser Mündung verzaubern, auf die die Bewohner unserer Region so stolz sind.

Entdecken sie den Pfad, der Ihnen zum Aussichtspunkt der Baie d’Authie führen wird.

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Vielfältige Fauna und Flora…

Die Berühmtesten Bewohner der Bucht sind natürlich die Seehunde und Kegelrobben Kolonien! Dieser atypische Raum beherbergt eine bemerkenswerte Fauna und Flora. Kennen Sie die folgenden Pflanzen- und Tierarten?

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Der Sanddorn: Dieser stachelige Strauch wächst in der Dünenlandschaft. Seine orangefarbenen, sauren Beeren schmecken köstlich. Sie können sie probieren, aber seien Sie nicht zu gierig, denn die Ernte ist verboten.

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Der Strand-Aster: Die Blätter der Strand-Aster werden wegen ihrer Form auch "Schweineohr" genannt. Sie werden mit Butter zubereitet und in der Pfanne mit Zwiebeln und Schalotten gebraten. Ähnlich wie Spinat sind sie ein idealer Begleiter für Fleisch und Fisch.
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Die Strand-SalzmeldeKurz im Ofen gebacken oder frittiert, werden die Blätter zu natürlich gesalzenen Chips, die ein Genuss zum Aperitif sind. Die Obione wird in Les Molières gefunden und wird roh genossen, da sie eine sehr knackige Textur hat.

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Der Strandflieder: Der Strandflieder oder Meerlavendel färbt die Baie d'Authie ab Juli für einige Wochen malvenfarben und bietet eine idyllische Kulisse. Pro Person darf nur ein kleiner Strauß gepflückt werden.

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Der Queller: Der Queller ist eine Symbolpflanze der Mollières in der Baie d'Authie. Sie hat viele positive Eigenschaften und ihr Geschmack ähnelt dem von Gurken. Früher wurde er nach dem 29. Juni, nach Saint-Pierre, geerntet und wird auch Passe-Pierre genannt.

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Die Herzmuschel: Die Herzmuschel ist zwischen 2 und 6 cm lang, seine Farbe variiert von weiß über beige bis braun. Man findet sie reichlich an Sandstränden und in flachen Flussmündungen. Die Herzmuschel lebt in Kolonien, manchmal findet man mehrere Dutzend Muscheln pro Quadratmeter. Das Sammeln ist bei uns verboten, aber seien Sie beruhigt: Sie finden sie beim Fischhändler, um sie im Ofen zu backen, zu grillen, zu schmoren oder sogar wie Miesmuscheln in der Marinade zu kochen.

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Die Nordseegarnele: Die Garnele kommt im Atlantik, im Ärmelkanal, im Mittelmeer und in der Nordsee vor. Mit einer Bichette können Sie sie am besten von Mai bis Mitte Oktober bei Ebbe fangen. Die Mindestgröße für den Fang von Garnelen beträgt 3 cm. Die Garnele ist köstlich zu essen. Sie muss unbedingt lebend in kochendem Wasser eine Minute lang gegart werden.

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Die Bouchot*-Muschel: Sie haben sie wahrscheinlich schon nördlich des Ortes auf dem Steilufer gesehen, wo sie an ihren Pfählen hängen. Bouchot-Muscheln mit Pommes frites sind das Gericht Nummer eins an der Côte d'Opale! Diese Parks befinden sich in Privatbesitz.

*für Zuchtmuscheln künstlich angelegte Muschelbank

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Sie können die Baie d'Authie auch in Begleitung eines Naturführers, auf dem Meer oder aus der Luft erkunden.

Ein einzigartiges Gebiet, das es zu bewahren gilt...

Bitte vergessen Sie nicht, dass die Baie d’Authie ist schön aber auch Empfindlich. Bitte achten Sie auf die folgenden Regeln:

  • Achten Sie beim Wandern auf dem Dünenpfad darauf, dass Sie auf dem Weg bleiben.
  • Vermeiden Sie es, in die Dünen zu laufen, da die Strandhafer, die die Dünen befestigen, beschädigt werden.
  • Versuchen Sie nicht, die Baie d'Authie von Berck-sur-Mer nach Fort-Mahon-Plage oder umgekehrt zu überqueren: Das Meer erzeugt gefährliche Strömungen (achten Sie auf die Gezeiten)
  • Das Pflücken von Queller, Obione und Strandaster ist bis zu 500 g pro Tag und Person erlaubt. Nicht ausreißen, sondern mit einer Schere abschneiden.
  • Mehr Infos: DDTM Boulogne-sur-Mer +33(0)3.61.31.33.00 / http://www.pas-de-calais.gouv.fr/